John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 4: Der Pfähler (Teil 1 von 3)
John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 4: Der Pfähler (Teil 1 von 3)


Es wird die Zeit kommen, da sich Särge und Gruften öffnen. Das Böse wird heraussteigen, dem Pesthauch gleich, und wie eine riesige Woge das Land überschwemmen. Und die Menschen werden wehrlos sein, gegen die Mächte der Finsternis ... gegen die Vampire.


Rezension von Skraal:


Kurzbeschreibung:
Kalurac, der Neffe Draculas, wird in Rumänien wiedererweckt. Durch sein Kreuz erhält John Sinclair einen Hinweis darauf und reist mit Suko nach Transsylvanien, wo sie mit Marek, dem Pfähler, versuchen Kalurac aufzuspüren.


Meinung:
Meiner Meinung nach ist die Folge etwas über dem Durchschnitt. Die manchmal sehr nervenden, da oft sehr dämlichen Witze, die man vom Tonstudio Braun gewohnt ist, halten sich im Rahmen und die Geschichte ist gut umgesetzt.
Einen sehr netten Einfall finde ich den Akzent, den sie Mareks sprechen. Ich glaube, in Siebenbürgen wird deutsch wphl mit diesem Akzent gesprochen. Schade ist nur, daß dies nicht bei allen Bewohnern Petrilas durchgehalten wurde. Während der Bürgermeister noch mit leichtem Akzent spricht, ist beispielsweise Petroc Jurc, Korusz oder Silva ihre Herkunft nicht anzuhören. Es wäre in diesem Sinne auch nett gewesen, wenn die Cepracs einen österreichischen Dialekt hätten, aber es schadet der Folge natürlich auch nicht.
Als erster Teil macht die Folge aber in jedem Fall Lust auf den Rest der Trilogie, und der lohnt sich dann wirklich.


Besonderheiten:
Die Folge ist der erste Teil des ersten Dreiteilers, der John Sinclair Reihe bei Tonstudio Braun. John lernt hier Frantisek Marek, den Pfähler kennen.


3 von 5 möglichen Kreuzen:
3 Kreuze

Rezension von Florian Hilleberg:


Kurzbeschreibung:
In Rumänien ist der schwarze Graf, Kalurac, wiedererweckt worden. Marek, der Pfähler, will ihn zur Strecke bringen, da er das Erbe seines Vaters erfüllen muss. Währenddessen reagiert in London Johns Kreuz auf die Wiedererweckung von Draculas Neffen. Geminsam mit Suko reist er nach Rumänien,  um dem Vampirspuk ein Ende zu bereiten.


Meinung:
Eines der besten Hörspiele von Braun, was nicht zuletzt an der sehr guten Story liegt. Hier kommt jeder auf seine Kosten, der die klassischen Vampirgeschichten mag. Ein kleines Dorf in den Karpaten, Nebel, Wölfe heulen in der Nacht und Knoblauch hängt vor den Fenstern der braven Bürger. Also echte Vampiratmosphäre wie zu Zeiten der Hammer-Filme oder auch "Tanz der Vampire". Die Sprecher geben ihr bestes (besonders die Vampire). Marek der Pfähler wird sehr sympathisch dargestellt mit seinem Akzent, da macht das zuhören einfach Freude.


Besonderheiten:
John Sinclair lernt Marek und seine Frau Marie kennen.
Ein Rückblick gibt Kenntnis darüber, woher John sein Kreuz hat.


5 von 5 möglichen Kreuzen:
5 Kreuze
Rezension von Michael Pliet:


Kurzbeschreibung:
Bei einem geselligen Zusammensein, mit seinem Freund Bill Conolly, zeigt dieser ihm einige Berichte über Vampirbeobachtungen im Ausland. John mißt diesen erst mal keine große Bedeutung bei, da er für Auslandseinsätze eine Genehmigung bräuchte und bisher in England nichts passiert ist. Doch als er Abends im Bett liegt beginnt sein Kreuz zu reagieren und die Buchstaben an allen 4 Ecken des Kreuzes leuchteten Rot. Die Vergangenheit des Kreuzes führt John und Suko nach Transsylvanien, wo er Marek den Pfähler kennenlernt. Dessen Untermieter Petrock ist in den Bann des Vampirs D. CALURAK geraten, und hat diesen wieder zum Leben erweckt. Anschliessend wurde Petrock selber zum Vampier gemacht, konnte aber von Marek vernichtet werden. Aber CALURAK entkam und der Vampirhorror hat schon begonnen. Was Marek und John nicht wußten ist, das CALURAK inzwischen Wien erreicht hatte um seine Helfer zusammenzurufen. Gemeinsam mit ihnen macht er sich auf den Weg nach London. Wird es John gelingen das kleine Transsylvanische Dorf von den Vampiren zu befreien? Und was hat D.CALURAK alias DRACULA mit Bill und Sheila geplant?


Meinung:
Dieses war der erste Teil der Pfähler Trilogie. Wieder wurde eine Sinclair-Roman gut umgesetzt. Die Stimme von Marek und seiner Frau sind perfekt mit ihrem Akzent. Komisch nur das er nicht bei allen Bewohnern des Dorfes so ausgeprägt ist wie bei den beiden. Die Stimme von D. CALURAK hätte ich mir noch ein bisschen mächtiger und Gruseliger gewünscht. Sie war nicht so stark wie die vom Schwarzen Henker oder dem Spuk. Mein Fazit: Ein schönes spannendes Hörspiel. Auch die Cliffhänger am Ende sind gut gewählt, obwohl man sich denken kann das John im 2ten Teil unbeschadet vom Friedhof runterkommt. Unklar ist mir noch was CALURAK mit Bill und Sheila vorhat. Aber man wird es in der Fortsetzung erleben. Hätte ich die Geschichte geschrieben, so hätte ich Mareks Frau auch noch zum Vampier werden lassen, das hätte der Geschichte noch mehr Dramatik gegeben, wenn Marek seine eigene Frau hätte pfählen müssen. Aber wer weiß, vielleicht erwischt es sie ja noch. Zur Musik schreib ich hier mal besser nichts, an meiner Meinung dazu hat sich noch nichts geändert. Da mir die anderen Teile aber bisher besser gefallen haben gebe ich heute 3 Kreuze die sich aber mit Sicherheit noch nach oben entwickeln. Denn wir alle wissen der erste Teil einer Trilogie dient der Einführung in die Geschichte.


Besonderheiten:
Sukos erster Auftritt in einem TSB Hörspiel.
Calurak´s erster Auftritt in einem TSB Hörspiel.
Marek´s erster Auftritt in einem TSB Hörspiel.
Sheila´s erster Auftritt in einem TSB Hörspiel.


3 von 5 möglichen Kreuzen:
3 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Das Cover passt sehr gut zum Hörspiel und es zeigt Marek wie er einen Vampier pfählt. Aber für ein Poster reicht es dann doch nicht, da es nicht so schön gemalt ist.


Coverbewertung:
4 Kreuze
Rezension von Mersad:


Kurzbeschreibung:
Der schwarze Graf, Kalurac, ist wiedererweckt worden. Es geschieht in Rumänien und Marek, der Pfähler, will Kalurac umbringen, da er das Erbe seines Vater trägt. In London schlägt Johns Kreuz Alarm. Alle vier Enden haben sich erhitzt und John erinnert sich wie er das Kreuz bekommen hat. Eine alte Frau hatte es ihm vor ihrem Tod gegeben. Dieses Ereignis erinnert John an einen Pfähler in Rumänien. Bill hatte John Berichte über Vampire gebracht. Doch diese verbrannten in dieser Nacht. Sofort machen sich John und Suko auf den Weg. Sie ahnen allerdings nicht das Kalurac seine Blutsucht in Rumänien schon ausgelebt hat und sich auf den Weg, mit der Mortimer-Familie aus Wien, nach London macht. Als John und Suko bei Marek ankommen eilen sie zum Friedhof dort greift ein Ghoul John an und reißt ihn immer mehr in sein Grab


Meinung:
Der erste Teil der Pfähler-Trilogie ist eindeutig besser als die eher schwache Vorgänger "Das Horror-Taxi von New York". Die düstere Atmosphäre zu Anfang der Kassette ist recht gut gelungen und die Schlürf-Geräusche haben mich schon etwas gegruselt. Die Auferstehung des Neffen von Dracula ist gut gelungen. Kalurac wirkt richtig böse und es wird kein leichtes Spiel mit ihm. Der Akzent von Marek und seiner Frau ist recht gut getroffen. Da ja eine ganze Familie in diesem Hörspiel zu Vampiren gemacht wird, fehlt dieser Folge auch nicht die Dramatik und Spannung. Als die Untote Sylvia die Frau von Marek angreift habe ich mich richtig erschrocken. Diese Szene gehört sicherlich zu den Besten aus dieser Kassette. Hier wurde noch mit subtilen Mitteln Spannung erzeugt. Die Sprecher sind gut aufgelegt. Sukos Stimme ist recht gut getroffen. Die Musik ist mal wieder eine Sache für sich wobei sie mir hier nicht so störend aufgefallen ist. Eine kleine Kritik habe ich jedoch bei den Geräuschen! Das Geräusch welches beim Pfählen von Vampiren benutzt wird ist doch mehr als lächerlich. Trotzdem ein guter Einstieg in die Trilogie.


Besonderheiten:
Marek, der Pfähler hat seinen ersten Auftritt.
Kalurac wird wiedergeboren.


5 von 5 möglichen Kreuzen:
5 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Das Cover ist recht gelungen. Doch die Pink-Farbe der Buchstaben ist etwas störend.
Ansonsten ist das Bild sehr gruselig und es stellt Marek da wie er einen Vampir tötet.


Coverbewertung:
5 Kreuze
Rezension von Benjamin Cook:


Kurzbeschreibung:
Kalurac, der Neffe Draculas entsteigt in Rumänien seinem Sarg, nachdem er aus der ewigen Verdammnis zurück geholt wurde. Marek, ein alter grauhaariger Schmied muss nun seiner Bestimmung folgen. Diese lautet: Jage die Vampire. Während Marek sich auf die Suche nach Kalurac begibt, erlebt John Sinclair in London eine seltsame Reaktion seines Kreuzes. Spuren deuten nach Rumänien. John und Suko reisen dorthin und treffen zum ersten Mal auf Marek, den Pfähler. Gemeinsam machen sie Jagt auf die Vampirbrut. Kalurac hingegen hat sich bereits ins Ausland abgesetzt und begibt sich zusammen mit einigen Verwandten nach England. Dort hat er es auf Bill Conolly und dessen Familie abgesehen.


Meinung:
Ja, so macht man Hörspiele. Diese Kassette ist vielleicht sogar die beste Produktion aus dem Hause Braun. Die Story hält sich genau an die Romanvorlage. Die Musik ist spitze und die Sprecher erste Sahne. Die Sonderedition von WortArt liegt hier ganz deutlich weit weit hinten. Feinheiten werden hier gut ausgenutzt und entsprechend vermittelt. Keine Langeweile kommt beim Hören auf. Es gibt eigentlich nichts, was mich an diesem Hörspiel stört. Es ist unheimlich, spannend und mit viel Liebe zum Detail produziert worden. Auch die Laufzeit von über 60 Minuten lässt jedes Fanherz höher schlagen. Wer dieses Kassette noch nicht hat, sollte sie sich schnellstens besorgen. Doch Achtung...die Erstauflage unterscheidet sich von später aufgelegten Exemplaren.


Besonderheiten:
Erster Auftritt von Marek, dem Pfähler.
Erster Auftritt des Pfahls.


5 von 5 möglichen Kreuzen:
5 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Dieses Cover bedarf keiner Erklärung. Einfach nur genial.


Coverbewertung:
5 Kreuze

Rezension von Chriss:


Kurzbeschreibung:
Des Nachts reagiert Johns Kreuz auf die Erweckung des Schwarzen Grafen Kalurac in Transsylvanien. Bei ihm handelt es sich um einen Neffen Drackulas, der vom Untermieter Mareks erweckt wurde. Marek ist der Pfähler. Er hat von seinem Vater einen Pfahl geerbt, mit dem er Vampire pfählen kann. Allerdings kann er nicht verhindern, dass eine komplette Familie dem Grafen zum Opfer fällt. John und Suko machen sich auf den Weg zu Marek, um diesen zu unterstützen.


Meinung:
Knapp besser als Durchschnitt, so könnte man das Hörspiel beschreiben. Hoffentlich werden die nächsten Teile besser. Ich glaube schon, denn wir wissen ja alle, dass es sich beim ersten Teil eines Mehrteilers immer um die Einführung handelt. Was ich sehr gut finde, ist Mareks Akzent. Dadurch wirkt er sehr sympathisch. Allerdings hätte ich, wenn schon die Mareks diesen Akzent haben, jeden der Dorfbewohner einen solchen verpasst. Genauso hätte ich es schön gefunden, wenn die österreichische Vampirfamilie ebenfalls einen Akzent erhalten hätte Sehr interessant fand ich die Vergangenheitsszene, in der man erfährt, wie John zu seinem Kreuz gekommen ist. Die Musik in dieser Folge ist nicht so dolle. Bei dem Geräusch, als Marek einen der Vampire pfählt, musste ich echt lachen. Billiger geht es nicht mehr.


Besonderheiten:
Erster Auftritt von Marek.
Man erfährt in einem Rückblick, wie John sein Kreuz bekam.


3 von 5 möglichen Kreuzen:

3 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben


Coverbewertung:
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