John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 12: Augen des Grauens
Der Haß der Dämonen auf uns, das Sinclair-Team war
übermächtig. Sie hatten einen teuflischen Plan ausgeheckt. Unvermutet
schlugen sie zu. Sheila war das erste Opfer ... wir sollten folgen. Die Falle
stand offen ... wir mußten sie betreten ... oder Sheila aufgeben ...
Rezension von
Florian
Hilleberg:
Kurzbeschreibung:
John Sinclair wird zu einer Stripperin beordert, die mit ihm sprechen
möchte. Zuvor erschießt sie sich aber mit auf der Bühne.
John findet in ihren persönlichen Sachen neben einem geheimnisvollen
Glasauge auch den Namen Sheila Conolly in ihrem Adressbuch. Sheila hat in
der Zwischenzeit Bill und Johnny verlassen und ist zu einem Blindenheim gefahren.
Die Leiterin des Heims, Ada Adamic, zeigt die Sheila die Augen des Grauens,
danach verliert sie ihr Augenlicht. John und Jane Collins verbringen die
Nacht bei Bill. Plötzlich erscheint der Henker im Garten und will Johnny
köpfen. John verhindert das im letzten Moment und erfährt, das
Destero, der Dämonenhenker, durch das Glasauge gerufen werden kann.
Mit dem Kreuz schlägt er ihn zurück. Am nächsten Tag ruft
er sämtliche Blindenheime an und findet eines, dass ihm mehr als
verdächtig erscheint. Er selbst will offiziell dorthin, während
Suko als Rückendeckung mitkommen soll. Bill handelt derweil auf eigene
Faust und gerät in die Fänge des Dämons der tausend Augen,
dessen Helfer im Keller des Blindenheimes haust und Sheilas Augen auf seinem
Körper trägt. John Sinclair, der von Ada Adamic und ihren Blinden
erschossen werden soll ruft durch das Glasauge Destero zu Hilfe, der die
Leiterin köpft.
John findet Sheila und entdeckt auch den Zugang zum Keller wo Bill, und
inzwischen auch Suko dem Dämon der tausend Augen gegenüberstehen.
John gibt Sheila sein Kreuz und schickt sie zu dem Dämon. Sie erhält
ihr Augenlicht zurück und der Dämon verschwindet.
Meinung:
Diese Kassette gehört zum guten Durchschnitt. Etwas störend
wirkt hier vielleicht die Story. Die Blinden wirken etwas lächerlich
und das Verhalten der Ada Adamic ruft ja geradezu John Sinclair auf den Plan,
anstatt ihn freundlich abzuwimmeln. Ansonsten machen die Sprecher ihre Sache
sehr gut, insbesondere Bill Conolly ist wieder besonders gut in Form und
die Stimme des Destero hat nie besser zu diesem Charakter gepasst. Die Stimme
des Jungen, der Suko hilft, hört sich allerdings wieder viel zu sehr
nach einem Erwachsenen an.
Aber trotzdem hat sich dieses Hörspiel drei Kreuze verdient.
3 von 5 möglichen Kreuzen:
Rezension von
Chriss:
Kurzbeschreibung:
Sheila Conolly verhält sich merkwürdig. Sie bricht wie in
Trance auf zu einem Blindenheim, wo ihr die Leiterin, Ada Adamic mit Namen,
die Augen des Grauens zeigt. Daraufhin verliert Sheila ihr Augenlicht.
Währenddessen wird John zu einer Stripperin beordert, die sich auf der
Bühne erschießt. In ihren Habseligkeiten findet John ein Glasauge
und den Namen von Sheila in ihrem Notizbuch. Kurz darauf erfährt er
von Bill von Sheilas seltsamen Verhalten. Des Nachts wird Johnny fast von
Destero, dem Dämonenhenker, ermordet. John hat ihn anscheinend unwissentlich
durch das Glasauge gerufen.
Anderntags findet John heraus, in welchem Blindenheim Sheila sein muss.
Während Bill auf eigene Faust Sheila dort rausholen will und gefangen
wird, wollen John und Suko von verschiedenen Seiten das Blindenheim ausheben.
Während Suko und Bill im Keller zusammentreffen und dem Dämon der
Tausend Augen gegenüberstehen, der unter anderem Sheilas Augen auf seinem
Körper hat, wird John fast von den Blinden erschossen. Der herbeigerufene
Destero köpft die Adamic. John verfrachtet die sich heftig sträubende
Sheila in den Keller, wo er ihr das Kreuz umhängt und sie zu dem Dämon
schickt. Der Dämon wird vernichtet und Sheila bekommt ihr Augenlicht
zurück.
Meinung:
Ich bin ja selbst blind. Deshalb musste ich wirklich lachen. Das meine
ich aber positiv. Denn als die Blinden John verfolgen wollen und statt ihn
ihre eigenen Genossen mit ihren Blindenlangstöcken verprügeln,
das hat schon was von guter Comedy. Ich musste echt lachen. Diese Szene allein
hat ein Kreuz verdient. Aber auch ansonsten ist dieses Hörspiel gut
gelungen. Destero kommt hoffentlich noch öfter in den Braunfolgen vor,
denn der Sprecher passt zu dem Dämonenhenker. Auch Bill ist wieder gut
drauf. Der Kerl hat's einfach drauf, sich in jede Gemütslage super
hineinzuversetzen. Auch gefallen hat mir Ada Adamic. Die Bösartige passt
einfach zu der Sprecherin. Alles in allem ein Klasse-Hörspiel.
Besonderheiten:
Erster Auftritt von Destero.
5 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben
Coverbewertung:
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