John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 18: Ein Friedhof am Ende der Welt (Teil 2 von 3)
John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 18: Ein Friedhof am Ende der Welt (Teil 2 von 3)


Das höhnische Gelächter der Hexen gellte in meinen Ohren. Mit ihren mörderischen Zähnen bissen sie das letzte Seil durch, das die Gondel hielt. Ich hatte zwar die Baretta in der Hand, konnte aber nicht feuern. Zwei Hexen bogen mir den Arm nach hinten. Sie besaßen ungeheure Kräfte, gegen die ich im Augenblick nicht ankam.


Rezension vom The Darkman:


Kurzbeschreibung:
D
er Schwarze Tod hat am Friedhof am Ende der Welt alles vorbereitet um John einen gebührenden Tod zu geben, doch dank des Sehers (der übrigens in der Ex-DDR zu finden ist) ist John im Besitz der Formel um den Schwarzen Tod zu besiegen. "Das letzte Duell" gibt Aufschluss darüber, ob es ihm gelingt.


Meinung:
Sehr spannend und unterhaltsam, leider ist der dritte Teil nicht so gut gelungen wie der II. Teil.


5 von 5 möglichen Kreuzen:
5 Kreuze

Rezension vom Scraal:


Kurzbeschreibung:
Während Bill und Jane mit der Hilfe von Myxin in das Reich des Schwarzen Todes eindringen wollen, bekommt John vom Seher in einer Höhle des Brockens das Buch der grausamen Träume zu lesen und damit die Waffe zur Vernichtung des Schwarzen Todes.


Meinung:
Der 2. Teil geht (natürlich) dort weiter wo der erste aufgehört hat, und die Geschichte wird spannend weiter erzählt. Viele Dialoge wirken leider unnatürlich, nicht so als würden zwei Leute miteinander reden, sondern so als müsse jeder Sätze sagen, die mit aller Gewalt untergebracht werden müssen. Es fließt halt nicht. Dafür glänzen einige der Sprecher. Der Butler des Clubs ist zum Beispiel bei dem Verhör sehr gut gespielt, auch schafft es der Sprecher Bills Ablehnung und Mißtrauen gegen Myxin sehr glaubhaft darzustellen. Im Gegensatz dazu ist der Sprecher des Sehers eine Fehlbesetzung, eine hellere, weichere Stimme hätte ich passender empfunden. Auch für den Raben hätte man nicht einen Sprecher sondern Effekte nehmen sollen. Auch hier macht das Ende, an einer recht spannenden Stelle, Lust auf Teil 3.


3 von 5 möglichen Kreuzen:
3 Kreuze
Rezension von Florian Hilleberg:


Kurzbeschreibung:
Während John mit seiner Gondel abstürzt, müssen Will und Suko abspringen. Will wird sogleich vom Schwarzen Tod abgefangen und in sein Reich zum Friedhof am Ende der Welt verschleppt. Dort ist auch Superintendent Sir James Powell hingebracht worden. In dem Raben, der die Menschen bewacht, erkennt Will die Augen seiner Frau Karin. John wird in der Zwischenzeit von den Hexen in eine Höhle gelockt, wo der das Buch der grausamen Träume findet. Doch er kann es nicht an sich nehmen, da ein magischer Kubus das Buch beschwert. Bis der Seher erscheint, eine geheimnisvolle Wesenheit aus den Tiefen des Kosmos. Er überlässt John die wichtigen Seiten über den Schwarzen Tod. Aus den Seiten formt sich ein silberner Bumerang, mit dem John den Schwarzen Tod vernichten kann. Derweil werden Bill und Jane vom Innenministerium gebeten, sich um das Verschwinden von Sir James zu kümmern. Doch sie kommen nicht weiter, bis Myxin erscheint und die beiden mit nimmt zu einer Reise zum Südpol, wo die drei einen Hubschrauber aus einem Militärlager stehlen und durch eine Gletscherspalte in das Reich des Schwarzen Tods fliegen. Dort werden sie von Flugsauriern angegriffen, die den Helikopter zum Absturz bringen.


Meinung:
Der zweite Teil beginnt so rasant, wie der erste aufhörte. Auch hier leisten die Sprecher wieder Spitzenarbeit. Auch die Geräusche sind wirklich gut geworden, dabei denke ich vor allem an den Hubschrauber und die Maschinenpistole. Besonders hervorheben möchte ich hierbei den Dialog zwischen Will und dem Schwarzen Tod. Allein die Stimme des Superdämons ist einfach klasse, besser geht's nicht. Auch die Szene mit dem Totenschädel in Johnnys Hand ist sehr dramatisch geworden und man fühlt Bills Schmerz fast körperlich. Etwas nervend ist dagegen Johnnys Stimme. Das macht der Spannung aber keinen Abbruch und dem Hörspaß schon gar nicht. Eine Superfolge, die meines Erachtens nach den Vergleich zur WortArt-Umsetzung nicht zu scheuen braucht.


Besonderheiten:
John erhält den magischen Bumerang
Erster Auftritt des Sehers


5 von 5 möglichen Kreuzen:
5 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Auch dieses Cover ist sehr atmosphärisch gezeichnet worden und zeigt viel Liebe zum Detail. Für ein Hörspiel ein überraschend detailliertes Cover, wenn man sich die hingeschluderten Bilder einiger anderer Hörspiel-Firmen betrachtet. Nur kämpften Bill und Jane gegen Flugsaurier und nicht gegen Riesenfledermäuse.


Coverbewertung:
4 Kreuze

Rezension von Chriss:


Kurzbeschreibung:
Jane und Bill werden vom Innenministerium gebeten, Powels Verschwinden zu untersuchen. Zusammen mit Myxin reisen sie zum Südpol, wo sie einen Militärhubschrauber stehlen und durch eine Spalte im Eis ins Reich des Schwarzen Todes fliegen. Dort werden sie von Flugsauriern angefallen und stürzen in einen See.
Währenddessen wird John von den Hexen zum Buch der grausamen Träume geführt. Dort taucht der Seher auf und gibt John die Letzten Seiten des Buches, welche sich zum magischen Bumerang formen, der einzigen Waffe, mit der man den Schwarzen Tod vernichten kann. Als er aus der Höhle tritt, begegnet er - Karin Mallmann. Währenddessen bringt der Schwarze Tod auch Will Mallmann zum Friedhof am Ende der Welt.


Meinung:
Um längen besser als Teil eins. Sehr positiv zu erwähnen ist, dass die Hexen weniger kreischen. Sehr gut ist das Gespräch zwischen dem Schwarzen Tod und Mallmann gelungen. Sehr dramatisch auch die Szene mit dem Totenschädel, wobei die Stimme des kleinen Conolly ziemlich nervtötend ist, wie alle Kinder bei den Hörspielen von Tonstudio Braun. Dafür sind die Geräusche in der Hubschrauber-Szene am Schluss wirklich gut.


Besonderheiten:
Erster Auftritt des Sehers.
Der Geisterjäger erhält den magischen Bumerang.


4 von 5 möglichen Kreuzen:

4 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben


Coverbewertung:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben