John Sinclair Nr. 157: Wer mit Gedanken töten kann

John Sinclair Nr. 157:Wer mit Gedanken töten kann


Er hockte in der Spitze einer mächtigen Fichte und schaute hinunter in das schmale Tal. Dort wurde ein gigantischer Kampf ausgefochten. Weiße gegen schwarze Magie. Gut gegen Böse! Magische Strahlen trafen aufeinander, wollten sich gegenseitig vernichten, zwischen dem rot der flammenden Steine zuckte eine blaue Insel auf, eine kleine Enklave inmitten der dichten, prallen Magie des Kreuzes und der Steine. Vier Wesen hatten dort ihren Schutz gefunden. Asmodina, die diese Insel erschaffen hatte, Dr. Tod, Lupina und Vampiro-del-mar. Und sie schafften es. Sie entkamen den mörderischen Strahlen. Aber einer blieb zurück, den hatten sie vergessen.


von Jason Dark, erschienen am 06.07.1981, Titelbild: Celal

Rezension von Stefan (Lobo) Albertsen:


Kurzbeschreibung:
John, Suko, Myxin und Kara hören aus dem Wald Tokatas Schrei. Asmodina und die Mordliga haben ihn zurück lassen müssen (JS 156 "Myxins Entführung). Während Myxin und Kara bei den Flaming Stones zurück bleiben, beschließen John und Suko zum nächsten Ort zu laufen, da ihr Hubschrauber, mit dem sie gekommen sind, zerstört ist. Unterdessen befindet sich ein junger Mann namens Jerry Peters auf den Weg nach Oakville, wo er aufgewachsen ist. Unterwegs wird er von vier Rockern aufgehalten, drei Jungs und ein Mädchen. Die drei Jungs wollen ihn nicht durchlassen und bedrohen ihn. Doch Jerry scheint keine Angst vor ihnen zu haben. Im Gegenteil, er warnt sie sogar. Als die drei nicht hören wollen und ihn mit Messern angreifen, passiert etwas unglaubliches. Die drei fliegen plötzlich durch die Luft. Der Anführer fällt sogar von einer Brücke und wird von seinem eigenen Messer aufgespießt. Das Mädchen läuft in Panik davon. Unterdessen sind John und Suko auf der Landstraße unterwegs, als sie von zwei Polizeiwagen aufgegabelt werden. In einem dieser Wagen sitzen zwei Agenten des Geheimdienstes, Colonel Crane und Jack Horn. In Oakville angekommen informiert John Sir Powell, von dem er erfährt, das genau in Oakville irgend etwas los sei. John erfährt von Jerry Peters, der zusammen mit zwei Komplizen aus einer Anstalt geflohen ist. Jerry und die anderen beiden haben stark ausgeprägte psychische Kräfte. Sie können mit ihren Gedanken Gegenstände bewegen, sie können sich teleportieren und sie können andere Gedanken beeinflussen und sogar mit ihren Gedanken töten. Der Geheimdienst ist hinter ihnen her. Jerry Peters soll sich angeblich auf dem Weg zu seiner Mutter befinden, an der er sich rächen will, da sie ihn in die Anstalt eingewiesen hat. Unterwegs nach Oakville trifft derweilen Jerry Peters auf Tokata, den er mit seinen Gedanken beeinflussen kann. Tokata kann sich gegen Jerry nicht wehren und gehorcht ihm. Um seine Stärke zu Beweisen, lässt Jerry eine ganze Brücke einstürzen, bei dem mehrere Menschen ums Leben kommen. Unterdessen taucht bei Jerrys Mutter und ihrem Geliebten Kirk ein unbekannter Mann auf, der sich Smith nennt. Er will Jerry haben, koste es was es wolle. Bei Smith handelt es sich allerdings um einen Ostagenten und Feind der englischen Sicherheitsdienstes. Jerry taucht bei seiner Mutter auf und tötet Kirk mit Kraft seiner Gedanken. Dann nehmen er, Tokata und die beiden anderen Komplizen von Jerry, die aber bei weitem keine solche Kraft besitzen, seine Mutter in der Scheune als Geisel. Smith schleicht sich hinein und wird von Tokata geköpft. John und Suko lösen sich von den Agenten des Geheimdienstes und treffen auf den Pfarrer, der ihnen einen Hinweis geben kann, wo sich Jerry angeblich aufhalten könnte. Während John und Suko zu der Scheune fahren, stellt sich Jack Horn als ein feindlicher Agent heraus, der zusammen mit Smith Jerry einfangen soll. Er überwältigt Colonel Crane und entführt den Pfarrer. Gemeinsam schleichen sie sich ebenfalls zu der Scheune. Dort angekommen kann John Horn bewusstlos schlagen. In der Scheune kommt es nun zum Showdown. Während Suko gegen Tokata antreten muß, der am Ende von vier Todesengeln geholt wird, muß sich John Jerry stellen. Sein Kreuz und seine Waffen helfen nicht gegen Jerrys Kraft, da sie nicht dämonischer Natur sind. Als Jerry gerade im Begriff ist John zu töten, taucht Horn auf, der Jerry erschießt. Danach bündeln Jerrys Komplizen ihre Kräfte und töten Horn. Die beiden werden vom Geheimdienst wieder in die Anstalt zurück gebracht.


Meinung:
Die Geschichte hat einiges vorzuweisen, wie ich zugeben muss. Da haben wir Tokata, der verlassen und im Stich gelassen wurde, Jerry Peters, dessen Para-Kräfte wirklich bedrohlich wirken, zwei überhebliche Geheimdienstler, die John und Sukos Ermittlungen stören und ein Familiendrama schönster Coleur. Ja, der Roman unterhält wunderbar und führt den Storybogen um den zurückgelassenen Tokata gekonnt und überraschend weiter. Das ein Jugendlicher mit Para-Kräften den gewaltigen Samurai des Satans unter seine Kontrolle bringen kann ist auf der einen Seite ziemlich weit her geholt, doch andererseits unterstreicht es die Gefährlichkeit Jerry Peters. Trotzdem hat Jason Dark bei dieser Story einige Möglichkeiten verschenkt. Ich finde, Peters hätte seine Kräfte noch massiver einsetzen können, auch wenn dessen Einsatz an der Brücke und im Ort mit den Motorradfahrern gut rüberkamen. Hinzukommt noch der Umstand, dass ich die beiden Kollegen, mit denen Jerry Peters floh, ein klein bißchen überflüssig empfand. Die Jungs trumpfen zwar am Ende noch einmal kurz auf, wirken aber während der restlichen Zeit ausgesprochen blass. Das furiose Finale, in dem John noch einmal richtig übel mitgespielt wird und Suko abermals auf den Samurai des Satans trifft, entschädigt aber für diese kleinen "Störungen" und der Agententhrill durch Mr. "Smith" und Jack Horn passt ebenfalls und rundet das ganze geschickt ab.


4 von 5 möglichen Kreuzen:
4 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Meinen Informationen zufolge stammt das Cover von einem (einer?) gewissen Celal. Zeichnerisch ist eigentlich daran nichts auszusetzen. Es ist unheimlich und insgesamt sehr schön in Szene gesetzt. (Besonders BMW-Fans werden sich über die gelungene Darstellung des Autos freuen ;-)) Nichts desto trotz hat es jedoch mit dem vorliegenden Roman nichts zu tun, weswegen Kreuzabzüge unvermeidbar sind. Trotzdem noch


Coverbewertung:
3 Kreuze
Rezension von Tom:


Kurzbeschreibung:
John, Suko, Myxin und Kara hören aus dem Wald Tokatas Schrei. Asmodina und die Mordliga haben ihn zurück lassen müssen (Nr. 156 "Myxins Entführung"). Während Myxin und Kara bei den Flaming Stones zurück bleiben, beschließen John und Suko zum nächsten Ort zu laufen, da ihr Hubschrauber, mit dem sie gekommen sind, zerstört ist. Unterdessen befindet sich ein junger Mann namens Jerry Peters auf den Weg nach Oakville, wo er aufgewachsen ist. Unterwegs wird er von vier Rockern aufgehalten, drei Jungs und ein Mädchen. Die drei Jungs wollen ihn nicht durchlassen und bedrohen ihn. Doch Jerry scheint keine Angst vor ihnen zu haben. Im Gegenteil, er warnt sie sogar. Als die drei nicht hören wollen und ihn mit Messern angreifen, passiert etwas unglaubliches. Die drei fliegen plötzlich durch die Luft. Der Anführer fällt sogar von einer Brücke und wird von seinem eigenen Messer aufgespießt. Das Mädchen läuft in Panik davon. Unterdessen sind John und Suko auf der Landstraße unterwegs, als sie von zwei Polizeiwagen aufgegabelt werden. In einem dieser Wagen sitzen zwei Agenten des Geheimdienstes, Colonel Crane und Jack Horn. In Oakville angekommen informiert John Sir Powell, von dem er erfährt, das genau in Oakville irgend etwas los sei. John erfährt von Jerry Peters, der zusammen mit zwei Komplizen aus einer Anstalt geflohen ist. Jerry und die anderen beiden haben stark ausgeprägte psychische Kräfte. Sie können mit ihren Gedanken Gegenstände bewegen, sie können sich teleportieren und sie können andere Gedanken beeinflussen und sogar mit ihren Gedanken töten. Der Geheimdienst ist hinter ihnen her. Jerry Peters soll sich angeblich auf dem Weg zu seiner Mutter befinden, an der er sich rächen will, da sie ihn in die Anstalt eingewiesen hat. Unterwegs nach Oakville trifft derweilen Jerry Peters auf Tokata, den er mit seinen Gedanken beeinflussen kann. Tokata kann sich gegen Jerry nicht wehren und gehorcht ihm. Um seine Stärke zu Beweisen, lässt Jerry eine ganze Brücke einstürzen, bei dem mehrere Menschen ums Leben kommen. Unterdessen taucht bei Jerrys Mutter und ihrem Geliebten Kirk ein unbekannter Mann auf, der sich Smith nennt. Er will Jerry haben, koste es was es wolle. Bei Smith handelt es sich allerdings um einen Ostagenten und Feind der englischen Sicherheitsdienstes. Jerry taucht bei seiner Mutter auf und tötet Kirk mit Kraft seiner Gedanken. Dann nehmen er, Tokata und die beiden anderen Komplizen von Jerry, die aber bei weitem keine solche Kraft besitzen, seine Mutter in der Scheune als Geisel. Smith schleicht sich hinein und wird von Tokata geköpft. John und Suko lösen sich von den Agenten des Geheimdienstes und treffen auf den Pfarrer, der ihnen einen Hinweis geben kann, wo sich Jerry angeblich aufhalten könnte. Während John und Suko zu der Scheune fahren, stellt sich Jack Horn als ein feindlicher Agent heraus, der zusammen mit Smith Jerry einfangen soll. Er überwältigt Colonel Crane und entführt den Pfarrer. Gemeinsam schleichen sie sich ebenfalls zu der Scheune. Dort angekommen kann John Horn bewusstlos schlagen. In der Scheune kommt es nun zum Showdown. Während Suko gegen Tokata antreten muß, der am Ende von vier Todesengeln geholt wird, muß sich John Jerry stellen. Sein Kreuz und seine Waffen helfen nicht gegen Jerrys Kraft, da sie nicht dämonischer Natur sind. Als Jerry gerade im Begriff ist John zu töten, bündeln Jerrys Komplizen ihre Kräfte und töten Horn.


Meinung:
Meine Rezi möchte ich mit einem Satz beginnen, den Suko spricht: "Ein paar ehrliche Vampire sind mir da schon lieber. Da weiß man, wen man pfählen kann, aber die Fähigkeiten, die dieser Jerry Peters besitzt, die sind grauenhaft. Das ist der wahre Horror." Und ich stimme Suko da voll und ganz zu. Bisher hatte John es entweder mit normalen Killern bzw. Verbrechern zu tun, oder mit Dämonen. Die Killer kann man entweder verhaften oder einfach überwältigen und die Dämonen kann man mit den verschiedensten Waffen entgegen treten, wie John schon in 156 Romanen, 50 Gespenster-Krimis und 3 Taschenbücher vorher uns schon gezeigt hat. Doch dieser Jerry Peters zeigt eine ganz andere Seite des Grauens. John kann mit keiner seiner normalen Waffen gegen Dämonen etwas gegen Jerry ausrichten, da Jerrys Fähigkeit keinerlei dämonische Herkunft besitzt. Es ist es einfach nur eine psychische Kraft, die vielleicht sogar in Wirklichkeit existiert. Im allgemeinen liest sich dieser Roman mehr wie ein Agententhriller, als wie ein Horror-Roman. Meiner Meinung nach gab es eigentlich keinen großen Horror in der Form, wie man es bisher kannte. Nein, es scheint hier sogar eine neue Form von Horror zu geben. Ich finde das gut. Es müssen nicht immer Dämonen oder Monster sein. Es kann auch mal eine ganz andere Gefahr auftauchen. Wieso allerdings Tokata unbedingt in diesen Roman mit eingebunden werden musste, bleibt mir ein Rätsel. Jason Dark muß sich doch was dabei gedacht haben, wieso er am Ende des letzten Romans zurück gelassen wurde. Aber für mich gibt es keinen Grund. Tokata ist nicht mehr als eine Statistenrolle. Im Grunde hätte man ihn gar nicht weiter mit einbauen brauchen. Aber gut, so gibt es dem Roman noch ein bisschen von dem normalen Monster-Horror. Auch Jerrys Komplizen bleiben nicht mehr als Statisten. Man hätte aus den beiden auch noch mehr rausholen können. Die Geschichte ist aber durch die ganzen Agenten und dem Geheimdienst eine etwas schwere Kost. Ein kleiner Fehler schlich sich da auch noch ein. Als Suko Smith' Leiche findet, schreibt Dark, das Suko die Leiche als die von Smith identifiziert. Doch Suko hat Smith vorher noch nie zu Gesicht bekommen, geschweige denn, jemals zuvor etwas von Smith gehört. Interessant war die Tatsache, das Asmodina Interesse an Jerry Peters hat. Die Szene mit ihr war zwar nur kurz, aber daraus hätte man ruhig was machen können. Jerry wäre doch ein gutes Mitglied der Mordliga gewesen. Leider wurde diese Idee verschenkt. Aber gut, wollen wir mal nicht kleinlich sein. Der Roman bietet eine gehörige Portion an Spannung und deshalb bekommt er von mir 4 Kreuze verpasst.


4 von 5 möglichen Kreuzen:
4 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Das Cover ist an sich ziemlich gut, nur hat es mit dem Roman absolut nichts zu tun. Trotzdem kann ich noch 3 Kreuze vergeben.


Coverbewertung:
3 Kreuze


Rezension von Chricki:


Kurzbeschreibung:
Jerry Peters ist aus einer Klinik ausgebrochen, in der er über Jahre gefangen war. Denn er ist etwas Besonderes. Jerry Peters verfügt über telepathische bzw. telekinetische Kräfte. Damit ist er in der Lage enorme zerstörerische Fähigkeiten zu entwickeln. Durch Zufall trifft dieser auf Tokata, der im vorigen Roman an den Flaming Stones zurückgelassen wurde. Die beiden Verbünden sich nach einem kurzen Kräftemessen und wollen sich nun mit zwei Partnern Jerrys, die die gleichen Fähigkeiten besitzen wie er und mit ihm gemeinsam ausgebrochen sind, in seinem Heimatdorf treffen. Dort wollen sie Rache nehmen, an seiner Mutter, die ihn an die Regierung übergab, und an die restlichen Bewohner, die ihn in seiner Kindheit verspotteten und diskriminierten. Doch Jerry wird bereits vom britischen Geheimdienst gesucht. John wird ebenfalls in dem Fall aufgenommen und soll nun Jerry Peters finden um ihn zurück unter Kontrolle des Staates zu bringen, wobei allerdings auch Männer des KGB Interesse an Peters Fähigkeiten zeigen...


Meinung:
Ein Roman der etwas anderen Sorte von Horror. Hierbei handelt es sich, mal abgesehen von Tokata, bei menschlichen Gegnern ohne jeglichen dämonischen Einfluss. Auch gleicht der Roman eher einem Thriller als einem Horror-Roman. Guter Durchschnitt würde ich sagen, nichts wirklich Besonderes, weshalb ich auch nicht mehr zur Bewertung schreibe.


3 von 5 möglichen Kreuzen:
3 Kreuze


Kommentare zum Cover:
Gefällt mir überhaupt nicht und hat rein gar nichts mit der Handlung des Romans zu tun.


Coverbewertung:
1 Kreuz

Rezension von Bloemsemann:


Kurzbeschreibung:
Die Idylle des verschlafenen Nestes Oakville findet ein jähes Ende, als der medial begabte Jerry Peters zusammen mit zwei Mitinsassen aus einer geschlossenen Anstalt ausbricht und in seinen ehemaligen Heimatort zurück kehrt, um sich hier an seiner eigenen Mutter sowie den Dorfbewohnern zu rächen. Dabei nutzt er seine außergewöhnlichen Fähigkeiten der Telekinese und Teleportation, die er gewissenlos als tödliche Waffe einsetzt.
Wie es der Zufall will, befinden sich John Sinclair und Suko nach ihrer letzten Auseinandersetzung mit der Mordliga in derselben Gegend. Daher werden sie von Sir James Powell beauftragt, umgehend nach den Gedanken-Mördern zu fahnden. Doch nicht nur die beiden Freunde sind an Peters interessiert, sondern auch Colonel Crane und Jack Horn, zwei recht ungemütliche Mitarbeiter des Secret Service. Leider ist dem außer Kontrolle geratenen Jerry nur sehr schwer beizukommen, und zu allem Überfluss hat sich dessen Mutter auch noch mit einem Agenten aus dem Osten zusammen getan, welcher ebenfalls an dem jungen Mann interessiert ist.
John und Suko tappen von einer durch Jerry verursachten Katastrophe in die nächste, um am Ende mit Entsetzen fest zu stellen, dass der Gedanken-Mörder einen mächtigen Verbündeten aufgetan hat: Tokata, der Samurai des Satans, welcher von Dr. Tod im voran gegangenen Abenteuer zurück gelassen wurde. Somit bilden die beiden ein absolut mörderisches Duo, welches die Gegend um Oakville immer mehr ins Chaos stürzt…


Meinung:
Idylle - genau das wird hier als stimmungsvolle Kulisse geboten. Leere staubige Landstrassen durch weite Felder, Wälder und Täler, viel Natur um einen malerischen Ort, bestückt mit Gehöften und einigen entspannten Einwohnern darin. Dadurch wirkt die außergewöhnliche Bedrohung durch Jerry Peters umso unwirklicher.
Überhaupt bildet dieser Fall eine höchst interessante Abwechslung zu den klassischen Dämonen, Monstern, Zombies, Vampiren und was das schwarzmagische Sammelsurium sonst noch so hergibt. Jerry ist eigentlich ein ganz "normaler" junger Mann, der nun mal über einige gefährliche paranormale Kräfte verfügt. Somit erinnert dieser Sinclair-Fall stellenweise auch eher an einen waschechten Agenten-Thriller statt an eine Gruselgeschichte, was ihn nicht unbedingt schlechter macht, denn er gewinnt durch seine ganze eigene Atmosphäre.
Mir hat dieser kleine Ausreißer jedenfalls richtig gut gefallen, insbesondere auch die Idee, an der voran gegangenen Geschichte anzuknüpfen und den Gedanken-Killer letztendlich mit Tokata zusammen zu führen…


3 von 5 möglichen Kreuzen:
3 Kreuze


Kommentare zum Cover:
Soweit ein ganz interessantes und stimmungsvolles Coverbild, nur kann man lange nach dieser Szenerie in dem Heft suchen…


Coverbewertung:
3 Kreuze
Ein Zusatzhinweis zu diesem Roman kommt von Michael Schick:
Bis auf den Dämon im Hintergrund sind diese Titelbilder auch gleich! :)

Silber-Grusel-Krimi Nr. 434: Dämon mit der Krallenklaue