John Sinclair TB Nr. 296: Avalons Geisterschiff
Seit langer Zeit schon hält sich die Legende vom Monster im Loch Ness:
Jahr für Jahr stehen die Menschen am Ufer des Sees, um Nessie zu sehen.
Nessie tauchte nicht auf, dafür aber ein anderes Phänomen: Das
Geisterschiff mit dem Namen Avalon. Ein alter Segler, wie er vor Jahrhunderten
über die Meere gefahren war. Nicht das Schiff brachte das Grauen, sondern
seine Besatzung. Ein Fluch hatte sie zu einem Leben verdammt, das keines
war. Und so gingen die Zombies von Bord, um sich auf die Suche nach Menschen
zu machen ...
von Jason Dark, erschienen im Dezember 2005, Titelbild: E.J.Spoerr
Rezension
von The
Fox:
Kurzbeschreibung:
Maxine Wells und Carlotta machen Urlaub am Loch Ness. Dort treffen sie nicht
auf Nessie, aber dafür auf einen alten Segler namens Avalon mit seltsamen
Gestalten an Bord. Zombies, die ehemals Templer waren, dann aber zu
blutrünstigen Piraten wurden. Als solche wollten sie Avalon betreten,
was ihnen zum Verhängnis wurde, denn sie wurden von einem Zauberer als
Strafe für diesen Frevel zu immerwährendem Leben verdammt.
Urplötzlich tauchen sie also nun zigjahre später auf dem Loch Ness
auf und haben das Pech, sich Maxine und Carlotta als Opfer auszusuchen. Die
können natürlich den Zombies entkommen und John nach Schottland
holen, der die Untoten - mit tatkräftiger Unterstützung des
Vogelmädchens - dann recht schnell vernichtet.
Meinung:
Genauso mies wie leider fast alle Taschenbücher in der letzten Zeit.
Diesmal sind nicht logische Fehler das Problem, sondern schlicht und ergreifend
unerträgliche Langeweile. Einzig auf den letzten Seiten beim Kampf gegen
die Zombies kommt ein bisschen Spannung auf, vorher wurden sämtliche
Dialoge und Beschreibungen unnötig in die Länge gezogen. Dieses
Taschenbuch ist sein Geld auf gar keinen Fall wert.
0 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Nicht das wahre, aber für Spoerr fast schon toll.
Coverbewertung:
Rezension von
Chriss:
Kurzbeschreibung:
Einst waren sie Templer. Dann wurden sie zu Piraten, die das sagenumwobene
Avalon betreten wollen. Ein Zauberer, der dies nicht duldete, verbannte sie
zu untoten Leben. Nun fristen sie auf einem Geisterschiff namens "Avalon"
ihr untotes Dasein und suchen sich als Opfer ausgerechnet das Vogelmädchen
Charlotta und deren Ziehmutter Maxine aus, die am "Loch Ness" Urlaub machen.
Natürlich informieren die beiden John Sinclair. Gemeinsam mit einem
Nessie-Forscher namens Cameron fährt er auf den See hinaus, wo es ihm
und Charlotta gelingt, Zombies und Schiff zu
vernichten.
Meinung:
Also gleich mal vorweg: ein Null-Kreuze-Roman ist es nicht, aber auch
kein Spitzenkandidat. Gefreut hat mich, dass das Vogelmädchen hier mit
von der Partie war. Das Mädchen ist mir richtig sympathisch. Der Kampf
zwischen ihr und einem der untoten im Ferienbungalow fand ich gut gelungen.
Auch Cameron war mir sympathisch und es hat mich gefreut, dass er überlebt
hat. Und jetzt mal allgemein: Viele beschweren sich immer über
unnötige Dialoge, die zu lang gezogen sind. Das finde ich überhaupt
nicht schlimm oder störend. Im Gegenteil.
2 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben
Coverbewertung:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben