Gespenster-Krimi Nr. 143: Die Gefährtin des Teufels

Gespenster-Krimi Nr. 143: Die Gefährtin des Teufels


Blitze zerschnitten den violetten Himmel. Die Flutwellen tobten gegen die nackten, grauen Felsen. Die Menschen vor dem offenen Grab zuckten entsetzt zusammen, als der Donnerschlag über sie hinwegdröhnte und sich im Brausen des Meeres verlor. Maureen würde niemals begreifen, warum man ihre Halbschwester Annabell ausgerechnet abends um acht Uhr bei strömendem Regen und Gewitter im Familiengrab der Robbins begraben mußte. Der alte Chatelain Barthou riß trotz der Gicht, die er in den Armen fühlte, an der Glockenleine. Kläglich bimmelte es aus der armseligen Kapelle zur Andacht. Maureen stand mit gefalteten Händen neben ihrer Stiefmutter am offenen Grab. Sie war ein dunkelblondes, schlankes Girl von Mitte Zwanzig, eine hübsche, selbstbewußte Britin, sehr sportlich und elegant. Immer, wenn die Blitze aufzuckten, kamen ihr die Gesichter. der vier Sargträger seltsam bleich und grünlich vor.


von Rebecca LaRoche, erschienen am 08.06.1976

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Der Hintergrund des Titelbildes des Gespenster-Krimi Romans wurde spiegelverkehrt auch schon auf dem Cover des Professor Zamorra Romans Nr. 82 verwendet. Die rothaarige Frau vom Vordergrund fehlt auf dem Professor Zamorra Roman, aber wenn man ganz genau hinschaut, kann man unten links noch einen Teil ihrer Haare erkennen.

Professor Zamorra Nr. 82: Die Falle im Todesschloß