Gespenster-Krimi Nr. 296: Die Wahnsinnsträume der Mangora

Gespenster-Krimi Nr. 296: Die Wahnsinnsträume der Mangora


Sie führten ihn in ein Gewölbe, das so dunkel und drohend war wie eine Gruft. Flüsternde Stimmen redeten von allen Seiten auf ihn ein. Mit den raffiniertesten Methoden hatten sie ihn bearbeitet und den etwas labilen Jungen völlig in ihren Bann gebracht. Jetzt war es soweit. Manuel Enero sollte in die unheimliche Sekte aufgenommen werden! Eifrig hüllten sie ihn in eine erdbraune Kutte und zogen ihm eine Kapuze über den Schädel. Dann führten sie ihn in die Zeremonienhalle. Bläuliches Licht lag über dem quadratischen unterirdischen Raum. Die Stirnseite war verstellt mit einem überdimensionalen Bild, das eine dämonisch schöne Frau zeigte. Mit dem Rücken zum Eingang verharrte ein schweigendes Heer von Kapuzenmännern. Sie knieten vor dem Bild und murmelten Beschwörungen.


von Bruce Coffin, erschienen am 15.05.1979