Gespenster-Krimi Nr. 304: Die Todesboten

Gespenster-Krimi Nr. 304: Die Todesboten


Clem Dawson war ein alter und vertrockneter Mann. Die grauen Haare hingen ihm ungebändigt ins Gesicht. Der Ausdruck seiner Augen jedoch war nicht müde, wie man es bei Männern seines Alters nicht selten sehen kann, sondern hart, bitter und offen - voll kalten Stolzes. Er hatte die meiste Zeit seines Lebens in der Nähe von Shreveport in Louisiana verbracht, einer Stadt am Red River. Die Natur Louisianas schien in Clem Dawson so etwas wie eine Verkörperung gefunden zu haben. Er wirkte ebenso stolz und nobel wie das Land, in dem er lebte. Dies war die positive Seite seines Charakters; die andere Seite wies Merkmale auf, die mit seiner Heimat, ja, fast mit der menschlichen Rasse kaum etwas gemein hatte.


von Pel Torro, erschienen am 10.07.1979

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Der Körper eines der Wesen vom Titelbild war auch noch einmal auf dem Cover des Professor Zamorra Nr. 219 abgebildet:

Professor Zamorra Nr. 219: Das Grab im Korallenriff