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Der Regen strömte pausenlos auf ihn herab, als er die Augen aufschlug.
Die Kälte ließ ihn zittern. Der Boden unter ihm schmatzte und
gurgelte. Moor, so weit das Auge reichte! Mit letzter Kraft stemmte er sich
auf die Beine. Er sah nur Sumpf, aber keinen Menschen, kein Tier. Verzweifelt
sank der Mann in die Knie. Über seinem Kopf kreiste krächzend ein
schwarzer Vogel. Da sah er sie. Vermummte Gestatten, in bodenlange schwarze
Umhänge gehüllt, die Geeichter hinter schwarzen Masken verborgen.
Sie rückten In einer weit auseinandergezogenen Reihe heran. Schon wollte
der Mann winken und um Hilfe rufen. Alles war besser, als hilflos im Moor
zu versinken. Doch in diesem Moment hob der Vermummte in der Mitte der Kette
die Hände. Ein greller Blitz zuckte aus seinen Händen hervor und
lies das Moor neben dem Kopf des Wehrlosen verdampfen. Da wußte der
Mann, daß Moor und Kälte nicht seine ärgsten Feinde
waren.