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"Stirb, Verräter!" Das Gesicht des Priesters war maskenhaft starr, als
er sich über das Opfer beugte. Seine Hand, die das grünlich schimmernde
Obsidianmesser hielt, zitterte nicht. Der Mann auf der Steinplatte des
Opferaltars hatte die Augen geschlossen. Er wehrte sich nicht. Er wußte,
daß es sein Schicksal war zu sterben. Und er wußte auch, daß
er dieses Schicksal verdient hatte. Die Hand des Priesters zuckte nach unten.
Die Statue des Gottes erwachte zum Leben. Und das, was zu ihm gehörte,
obwohl es von ihm getrennt war, erwachte ebenfalls ...