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Langsam ging Evelyn Hackett den schmalen Pfad zwischen der Parkmauer und
einer dichten Buschreihe entlang. Das bleiche Mondlicht warf lange Schatten
auf die rissige dunkle Wand. Noch nie zuvor hatte Evelyn diesen einsamen
Weg am Parkrand betreten. Mit jedem Schritt bekam sie mehr Angst vor ihrer
eigenen Courage. Das Grauen, das selbst im Innern der einsamen Villa nie
ganz von ihr gewichen war, verfolgte sie hier im Dunkel der Nacht nur noch
mehr, machte ihr das Atmen schwer und ließ eine düstere Vorahnung
in ihr aufsteigen ...