John Sinclair Nr. 1624: Die Atlantis-Hexe
Lange Zeit war nichts Ungewöhnliches passiert. Da hatte die
Staatsanwältin Purdy Prentiss ruhige Nächte gehabt. Mit einem Schlag
änderte sich dies. Die Säge im Kopf! Es musste einfach eine Säge
sein, die sie aus dem Schlaf gerissen hatte. Geträumt hatte sie nicht.
Jetzt kam sie sich vor wie aus einem tiefen Schacht in die Höhe
geschleudert, an dessen Ende sich die Säge in ihrem Kopf auftat.
Sekundenlang blieb die Frau mit den glatten roten Haaren auf der Stelle liegen,
als wollte sie nachprüfen, ob es tatsächlich stimmte, dann fuhr
sie ruckartig in die Höhe, ohne eine konkrete Antwort erhalten zu haben
von Jason Dark, erschienen am 25.08.2009, Titelbild: Bondar
Rezension von
Delios:
Kurzbeschreibung:
Die Staatsanwältin Purdy Prentiss wir Abends von starken Kopfschmerzen
heimgesucht. Diese haben allerdings keinen natürlichen Ursprung, sondern
stellen eine Verbindung zur Atlantis Hexe Diondra da, die Vorgibt eine alte
Bekannte von Purdy zu sein. Purdy unterrichtet John über diesen Vorfall,
der sich gleich darauf auf den Weg macht um zu helfen. Diondra hat es weiterhin
auf Purdy abgesehen und will Sie davon überzeugen Ihre Verbündete
in der -neuen- Welt zu werden. Als Test ob Sie einer Verbindung zu Diondra
würdig ist, läßt sie während einer Verhandlung den
Angeklagten Jason Shaft verschwinden der sich anschließend an Purdy
Prentiss Fersen heftet und Sie umbringen will. Als dies mißlingt und
Purdy damit den Test bestanden hat, fängt Diondra an die Stimme von
Eric La Salle zu imitieren um damit den Willen von Purdy zu endgültig
zu brechen. Myxin der Magier spürt Diondra und will John helfen. Dieser
teleportiert John und Purdy zu den flammenden Steinen. Dort locken Sie Diondra
hin und können Sie mit Hilfe von Karas Schwert vernichten.
Meinung:
Der Anfang, sonst eher eine Stärke von Jason Dark mag mir so gar nicht
gefallen und man kommt zäh in die Geschichte rein. Das Schema ist
ähnlich wie das von Band 1622 und
1623. Anstatt Harry Stahl ruft Purdy
Prentiss John zur Hilfe. Statt Aibon ist es Atlantis. Die Gegner bleiben
beide völlig harmlos und das Ende ziemlich ohne Höhepunkte. Schade.
Erst ab Seite 56 !! kommt Myxin ins Spiel und machte den Roman für mich
gleich interessanter aber nach weiteren 7 Seiten war schon alles vorbei.
Besonderheiten:
Diondra, eine weitere Überlebende aus dem alten Atlantis wird
vernichtet.
1 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Das Cover stellt Diondra dar. Aber was Sie da macht und wer die Transformers
Verschnitte sind bleibt mit ein Rätsel. Kommt nicht im Roman vor. 2
Kreuze gibt es aber für den guten Malstil.
Coverbewertung:
Rezension
von Ulrich
Surendorf/Chapman:
Kurzbeschreibung:
Purdy Prentiss bekommt eines Nachts geistigen Kontakt mit einem Wesen, das
sich Diondra nennt und schon im alten Atlantis als Hexe existiert hat. Diondra
erklärt, dass sie Purdy noch aus der Zeit des versunkenen Kontinents
kennt und nun zurückkehren werde. Purdy informiert John Sinclair über
das Geschehen, der kurz darauf von einem Kapitän eine Bestätigung
dieser Geschichte bekommt: dem Schiffsführer und seiner Crew ist Diondra
ebenfalls erschienen, damit sie ihr Kommen weitergeben.
Purdy muss sich allerdings auch noch auf ihren Beruf konzentrieren, denn
sie vertritt die Anklage gegen den Doppelmörder Jason Shaft. Während
der Verhandlung erscheint Diondra erneut und befreit Shaft. Purdy hat in
diesem Moment eine Vision aus ihrem früheren Leben, als sie auf Diondra
traf, die sie vor Monstervögeln gerettet hat. Dann lauert der Mörder
Purdy in ihrem Büro auf und will ihr mit einem Brieföffner die
Augen ausstechen. Dies wird im letzten Moment von John verhindert, der Purdy
mit Suko aufsuchen wollte. Der Geisterjäger muss Shaft anschießen,
um seine Freundin zu retten.
Die drei Freunde begeben sich in Purdys Wohnung, doch auch hier taucht Diondra
auf und teilt der Staatsanwältin mit, dass sie sie gerne als Gefährtin
an ihrer Seite hätte. Außerdem quält sie Purdy mit einer
Vision von Eric La Salle. Daraufhin materialisiert Myxin in Purdys Wohnung
und nimmt sie und John mit zu den Flammenden Steinen. Hier kommt es zum Showdown
mit Diondra, die von John mit Karas goldenem Schwert vernichtet wird.
Meinung:
Mir hat der Roman gut gefallen, weil er ohne große Längen auskommt
und einige spannende Szenen enthält. Dazu gehören die Momente im
Gerichtssaal und in Purdys Badezimmer. Dass Diondra dabei auch auf eine Vision
von Eric La Salle zurückgreift, ist besonders perfide und hätte
sie im letzten Moment sogar fast noch gerettet, als John sie mit dem goldenen
Schwert attackiert.
Besonderheiten:
John hatte es schon mal mit einer Diondra zu tun; einer jungen Frau, die
unter dem Einfluss einer Kreatur der Finsternis stand (s.
Bände
791 Diondra - einfach mörderisch' und
792
Gruß aus der Gruft').
3 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Auf dem Cover kommt einzig Diondra wie im Roman beschrieben vor, der Rest
der Szene hat mit der Geschichte nichts zu tun.
Coverbewertung: