Macabros Hörspiel Nr. 9: Molochs Totenkarussell
Ein Mann muß sich einer gefährlichen Herzoperation unterziehen.
In der Narkose tut er einen Blick in die Hölle. Nach der Operation ist
sein Leben von Grund auf verändert. Er sucht den Eingang in die Hölle,
findet ihn und wird dort schon erwartet! Björn Hellmark alias Macabros
will helfen. In der Hölle wartet Molochs Totenkarussell auf ihn.......
Rezension von
Florian
Hilleberg:
Kurzbeschreibung:
Der CIA-Agent Phil Hunter erschießt den Doppelagenten Pawlowitz. Pech
für ihn, dass er nicht weiß, dass Pawlowitz gleichzeitig der schwarze
Priester Mango Tarlep war. Dieser kehrt zurück, um sich an Hunter und
dessen Familie zu rächen. Mit Hilfe der Hexe Janine Thompson wird Hunter
während einer Herzoperation ein Blick in die Hölle auf Molochos
Totenkarussell gewährt. Kurz darauf verschwindet Hunter. Richard Patrick
der die Story für seine Zeitschrift "Amazing Tales" haben will, informiert
Björn Hellmark. Der kann mit der Dämonenmaske einen Anschlag auf
die Frau Hunters verhindern. Auf einem Tonband, dass Hunter vor seinem
Verschwinden aufgenommen hat, erfährt Hellmark von der Krankenschwester
Janine. Er arrangiert ein Treffen mit der Hexe, die genau weiß, wen
sie vor sich hat. Sie befördert Björn ebenfalls in das Reich des
Mango Tarlep, wo er Phil Hunter und seine Tochter ans Totenkarussell gefesselt
wiederfindet. Auch die Frau Hunters soll von Janine Thompson entführt
werde, was Björn mit Hilfe von Macabros aber verhindern kann. Mit dem
Schwert des toten Gottes gelingt es Macabros schließlich Mango Tarlep
und seine Helferin zu vernichten und das Totenkarussell zu zerstören.
Die Familie Hunter ist gerettet.
Meinung:
Auch dieses Hörspiel der Serie Macabros ist wieder hörenswert.
Leider wurde auch bei dieser Neubearbeitung die Musik unnötig laut
eingespielt, macht aber auch bei dieser Folge der Spannung und vor allem
dem Humor keinen Abbruch. Andreas van der Meden, besser bekannt als die
Synchronstimme von David Hasselhoff, erhält in dieser Folge zum ersten
Mal in einem Grusel-Hörspiel eine längere Rolle, und da fragt man
sich warum er nicht öfter diese Chance erhalten hat, denn ich finde
er ist ein exzellenter Sprecher. Die Rolle, der er hier Stimme und Leben
verleiht ist da schon zwielichtiger: Ein Geheimagent, der für seine
Sache auch über das Leben Unschuldiger geht aber dennoch als das arme
Opfer dargestellt wird. Besonders Ulkig sind die Dialoge zwischen Carminia
und Björn und beweisen wie gekonnt bei den Macabros-Hörspielen
Humor und Spannung miteinander in unvergleichlicher Weise harmonieren.
Besonderheiten:
Der Titel des Hörspiels lautet fälschlicherweise "Molochs
Totenkarussell".
Der Dämonenfürst heißt aber
Molochos.
4 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Der Bezug zum Inhalt ist vorhanden und die Angst der Frau wurde eindringlich
wiedergegeben. Nur gruselig ist das Cover eigentlich nicht.
Coverbewertung:
Rezension von
Christopher:
Kurzbeschreibung:
Phil Hunter, seines Zeichens Agent, wird auf den Killer und Doppelagenten
Pawlowitz angesetzt. Er überrascht Pawlowitz in dessen Wohnung und beseitigt
ihn und seine Begleiterin in einem Säurebad. Kurze Zeit später
erkrankt Hunter an einem Herzleiden. Während der Not-Operation blickt
Hunter in die jenseitige Welt und sieht ein riesiges Karussel, das aus einem
monströsen Totenkopf besteht, an dessen Knochenrädern Menschenleiber
angebunden sind. Kurze Zeit später verschwinden Hunter und seine Tochter.
Björn Hellmark erhält durch ein Tonband, auf dem Hunter seine
Geschichte hinterlassen hat, eine Spur und läuft in die Falle des Schwarzen
Priesters des Grauens.
Meinung:
Andreas von der Meden überzeugt als Phil Hunter auf der ganzen
Linie(Ich hoffe doch, dass ich die Stimme richtig wiedererkannt habe). Douglas
Welbat bewies wieder einmal komödiantisches Talent, wobei die Spannung
trotz allem erhalten bleibt. Zu Anfang wurde einmal die neue Musik viel zu
laut eingespielt und Misses Hunter wirkt so trottelig, dass es eigentlich
schon weh tut. Dennoch kann ich guten Gewissens 4 Kreuze geben.
Besonderheiten:
Björn vernichtet einen Schwarzen Priester.
Die RdK-Kassette ist grün.
4 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Stimmungslos, eintönig, langweilig. Immerhin besteht ein Bezug zum
Hörpiel und es ist sauber gezeichnet.
Coverbewertung: