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Sie kämen zu dritt, und da wußte Ley Cairfaith, daß er verloren
war. Von drei Seiten kreisten sie ihn ein und nehmen ihn in die Zange. Gehetzt
sah Cairfaith sich um. Gab es denn wirklich keine Chance mehr? Links hörte
er das leise Rauschen der Tremadoc Bay. Am Nachthimmel verbarg sich der Mond
hinter wehenden Wolkenfetzen. Rechts, vorn und hinten kamen die drei Unheimlichen
immer näher, deren weiße Kutten sich im Wind aufbauschten. Sie
wollten ihn töten! Er wußte zuviel! Er hatte sich gegen sie gestellt,
und jetzt war die Kirche von Pwllheli für ihn unerreichbar geworden,
weil die drei Druiden ihm den Weg versperrten. Das Kreuz konnte ihn nicht
mehr schützen, der keltische Zauber der Vergangenheit war schneller
gewesen. Und stärker! Ley Cairfaith preßte die Lippen zusammen.
Sein Mund wurde zu einem schmalen Strich, der in dem kantigen Gesicht kaum
noch auffiel. Cairfaith ballte die Hände und blieb stehen.