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Der Wind wurde schärfer und lagerte kleine Eiskristalle auf seiner Haut
ab. Kevin Brannigan drängte sich dichter an den mächtigen Stamm
der alten Eiche, die einsam am Ufer des Sees aufragte und mit Ihren dürren,
blattlosen Ästen in die Nacht hinauszugreifen schien. Der Junge legte
den Kopf in den Nacken, während er gleichzeitig den Kragen seiner Jacke
aufstellte und eng zusammenzog. Er blickte durch das riesige, verschlungene
Astwerk, das wie Dutzende von Armen wirkte, zum nächtlichen Himmel.
Die Nacht war kühl und klar. Aus Weltraumtiefen funkelten Abertausende
Sterne und Milchstraßensysteme als verwaschene leuchtende Flecken am
Firmament. Wie Immer spürte Kevin die magische Faszination dieses Bildes
bis ins Mark. Sein Atem ging schneller, kondensierte an der kalten Luft und
wehte als weiße Atemfahnen in die Dunkelheit.