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Der kleinwüchsige Mann erschien im Eingang des Speiselokals und sah
sich rasch, wie gehetzt, um. Ein Instinkt warnte Robert Tendyke. Der Amerikaner
drehte den Kopf. Er sah, wie der Asiate den Arm hob und auf ihn richtete.
Aus dem wehgeschnittenen Ärmel löste sich etwas. Instinktiv duckte
sich Tendyke. Das Etwas flog haarscharf über seinen Kopf hinweg. Im
nächsten Moment sprang der Amerikaner auf. Sein Stuhl kippte nach hinten
um. Aus den Augenwinkeln sah er Su Lings erschrecktes Gesicht, sah auch,
wie andere Gäste überrascht zu ihm her blickten. Mit ein paar
Sprüngen hetzte er auf den Gelbhäutigen zu. Der fuhr herum, als
er sah, daß sein Attentat fehlgeschlagen war, und verließ das
Lokal. Draußen nahm er die Beine in die Hand. Tendyke hatte die
längeren Beine. Der andere flüchtete in eine schmale Seitengasse,
durchquerte sie und befand sich plötzlich wieder auf einer
Hauptstraße, auf der es von wenigen Taxen und unzähligen Radfahrern
wimmelte. Wie eine Kanonenkugel prallte er gegen zwei Radler und brachte
sie zu Fall. Im nächsten Moment war Tendyke hinter ihm, packte zu und
riß den Mann zurück.