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Er wollte nicht länger warten, der Tod. Er wollte ernten, was andere
gesät hatten. Ungeduldig und gierig war er. Da waren zwei Brüder,
die keine Brüder waren, sondern beide die gleiche Person, aber beide
lebten in Welten, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Was hier böse
war, war dort gut und umgekehrt. Reale Welt und Spiegelwelt. Robert Tendyke
und Ty Seneca. Die gleiche Person, und doch wie Tag und Nacht. Nur Name und
Charakter unterschieden den einen vom anderen, alles andere war gleich. Und
dem Gleichmacher, dem Tod, war es egal, welchen von beiden er holte. Er
schärfte die Sense, um ein Leben zu nehmen. Und vielleicht nicht nur
das eine...