Silber-Grusel-Krimi Nr. 116: Der magische Spiegel des Temudschien
Silber-Grusel-Krimi Nr. 116: Der magische Spiegel des Temudschien


Georg Kemp sah auf das Zifferblatt seiner Armbanduhr: zwei Uhr morgens. Sein Schiff schwamm ohne ihn die Themse hinunter. Wahrscheinlich würde ihn die Reederei feuern. Vielleicht war sogar sein Offizierspatent im Eimer. Er irrte in einer Gegend von London umher, die ihn lebhaft an juck the Ripper" erinnerte. Als in seinem Rücken auch noch unsichere Schritte aufkamen, zog er fröstelnd die Schultern zusammen. Nackte Sohlen klatschten auf das Pflaster. Von den blätternarbigen Wänden der verkommenen Häuser hallte das Echo der Schritte.


von Cater Saint Clair, erschienen am 04.05.1976 , Titelbild: Sebastia Boada