Silber-Grusel-Krimi Nr. 329: Das Monster vom Totengrund
Silber-Grusel-Krimi Nr. 329: Das Monster vom Totengrund


Das schwere Gewitter tobte seit Stunden über der Heide. Es blitzte nahezu pausenlos. Langanhaltender Donner rollte über den Totengrund. Die Wacholdergruppe bot dem kleinen Zelt in ihrer Mitte kaum Schutz vor strömendem Regen und den Hagelböen. "Ich fürchte mich, laß uns zusammenrobben", jammerte Gesine Gütt nach einem heftigen Blitz, der sekundenlang das Zelt mit fehlblauem Licht und Schwefelgestank erfüllte. Manus Gütt legte beruhigend einen Arm um die Schultern seiner jungen Frau. "Es war doch wohl keine gute Idee von mir, die Heide zu durchwandern und im Freien zu nächtigen", bekannte er kleinlaut. "Auch Rex scheint es nicht geheuer zu sein." Der schwarze Wolfshund am Fußende ihrer Schlafsäcke begann zu knurren. "Rex kennt doch sonst keine Furcht! Weder vor anderen Tieren noch vor Gewittern, so schwer sie sein mögen! Du, Manus, ich glaube, es schleicht jemand ums Zelt ..." "Aber Gesine, mach dir doch selbst nichts vor! Hier im Naturschutzgebiet der Lüneburger Heide - wer soll denn da schon kommen?"


von Cater Saint Clair, erschienen am 06.01.1981, Titelbild: ???

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Der in dem geöffneten Grab stehende Untote vom Cover des Silber-Grusel-Krimis Nr. 329 ähnelt unheimlich stark dem Untoten vom Titelbild des Damona King Romans Nr. 87:

Damona King Nr. 87: Unter den Gräbern von Bubastis