Der Mann blieb stehen. Ein kaltes Prickeln durchlief seinen Körper,
sein Gesicht verzerrte sich. Er lehnte sich schwer atmend an die Hauswand.
Dunkelheit umgab ihn. Schweiß trat auf seine Stirn, und er hatte das
Gefühl, sein Hemdkragen wäre zu eng. Mit einem Ruck riß er
ihn auf. Der Hals schwoll an, ein heftiges Zittern erfaßte die Gestalt.
Aus der Tiefe der Kehle drang ein dumpfes Knurren. Der Brustkorb blähte
sich. Die Knöpfe sprangen vom Hemd, und dichtes, struppiges Haar kam
zum Vorschein. Der Mann gab hechelnde Laute von sich. Seine Augen nahmen
einen eigenartigen Glanz an. Er starrte auf seine Hände, die sich
allmählich verwandelten und zu Pfoten wurden. Scharfe Krallen schimmerten
im Licht des Mondes. Das Gesicht des Menschen verformte sich. Zuerst bedeckte
es sich mit Haaren, dann traten die Augen zurück, die Ohren wurden spitz
und wanderten nach oben. Zuletzt stieß eine feuchte Schnauze nach vorn
... Der Wolf war fertig!
Und nur rund vier Monate nach dem Erscheinen des Silber-Grusel-Krimi Nr.
388 gab es noch einen weiteren Silber-Grusel-Krimi auf welchem die Hexe
abgebildet war und zwar die Nummer 396 "Der Vampir und die
Schlangengöttin":
Der ebenfalls auf dem Silber-Grusel-Krimi Nr. 388 abgebildete Werwolf war
auch schon auf dem Titelbild des Gespenster-Krimis Nr. 444 verwendet
worden:
Und auch auf dem Tony Ballard Roman Nr. 161 ...
... dem John Sinclair Sammelband Nr. 1086 ...
... und dem Bastei Comic-Magazin Grusel-Kabinett Nr. 1025 war der Werwolf
noch einmal abgebildet: