Tony Ballard Nr. 46: Xendarro, der Vampir
Tony Ballard Nr. 046: Xendarro, der Vampir


Lautlos bewegte sich das unheimliche Schattenwesen. Zielstrebig näherte es sich dem windschiefen alten Haus. Die große gelbe Scheibe des Mondes stand über dem unscheinbaren spanischen Dorf Granadell und sandte sein fahles Licht zur Erde. Jetzt blieb die düstere Gestalt stehen. Ein Mann war es, groß und hager, mit blutunterlaufenen Augen und bleichen Zügen. Eine angsterregende Gier ließ seine Lippen zucken. An seinen Fingern wuchsen lange, spitz zulaufendes Nägel, und obwohl sein Körper im Licht des Mondes badete, warf er keinen Schatten. Denn er war kein Mensch. Er war Xendarro, der Vampir!