|
In dem großen Topf über dem offenen Feuer kochte ein
qrünlichtrüber Sud. Schlangenköpfe und andere Ingredienzien
tauchten immer wieder aus der wallenden Brühe auf und versanken. Der
aufwirbelnde Brodem umhüllte eine uralte. häßliche Frau mit
einem von unzähligen Runzeln durchzogenen Gesicht und schmutzigweißem
Haar. Die niedere Hütte war von einem dämmrigen Halbdunkel
erfüllt. Als Norman Tait eintrat, fiel ihm als erstes das chaotische
Durcheinander ins Auge. Zwei Betten waren noch ungemacht; Kleider und Schuhe
lagen umher. Auf einem Regal an der Wand türmten sich Töpfe, Pfannen
und Teller. Durchdringender Moschusgeruch nahm Tait fast den Atem. "Gott
verdamme deine schwarze Seele, du Hundesohn!" kreischte eine schrille
Stimme.