Vampir-Horror-Roman Nr. 135: Der Alchimist von Buckland Castle

Vampir-Horror-Roman Nr. 135: Der Alchimist von Buckland Castle


Das Laboratorium mußte tief unter der Erde liegen oder in einem Felsen, denn die Wände waren feucht. Im gleißenden Licht der Neonlampen glitzerten die Wassertropfen wie kaltes, viele Jahrhunderte altes Eis. Auch die Schweißtropfen im kalkigen Gesicht des Mannes funkelten. als er sich über den gläsernen Deckel eines metallenen Behälters beugte. Fs war ein Sarg. Noch vierzehn weitere Metallsärge standen in diesem kalten Raum, waren an einer der Wände aufgereiht. Über jedem Sarg befand sich eine Art Schallkasten, von dem farbige Kabel zu dem Behälter führten und durch breite, schwarze Gummidichtungen darin verschwanden.


von Thomas Jago, erschienen 1975, Titelbild: Carolus Adrianus Maria Thole