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Manchmal sehe ich die Gesichter der Toten in meinen Träumen. Ihre Augen
klagen mich an. Ich will sprechen, will ihnen sagen, daß ich nicht
schuldig bin, Daß ich ihren Tod nicht gewollt habe, doch meine Lippen
sin versiegelt. Bin ich wirklich nicht schuldig? Wäre das Unheil auch
ohne mich über jenes Schiff gekommen? Habe ich es nicht angezogen das
Unheil? War es nicht der Dämon in mir, der Muriel aus ihrem Geisterreich
beschwor, der Sandra tötete und den Zorn jenes Unheimlichen erregte,
des Herrn der Eiswelt? Ich kämpfe gegen die Mächte der Finsternis,
wo ich sie treffe. Aber in meinen Adern fließt das Blut der Dämonen,
das ich beherrschen lernte, und nicht einmal das geweihte Silberkreuz auf
meiner Brust vermag etwas gegen den Fluch meines Lebens.