Christoph Schwarz


Christoph Schwarz arbeitete zusammen mit seiner Kollegin Conny Blank als Kripobeamter in Landau. Chris ist sportlich und von durchschnittlichem Aussehen. Er hat eine Freundin namens Nadine Weyer, die ihn immer liebevoll "Critter" nennt.

Sein erster Fall konfrontiert ihn mit einem Zombie, der in Landau wütet (Geister-Schocker 28). Zuerst will er es nicht wahrhaben, doch die Umstände führen dazu, das Chris anfängt, an das Übersinnliche zu glauben. Nachdem der Zombie vernichtet wurde, kündigt er seinen Posten um sich als "Detektiv des Übersinnlichen" selbstständig zu machen.

In CS 1 mietet Chris ein altes Schloss mit großer Bibliothek in denen sich viele Bücher über Übersinnliches befinden, um sich dort sein Büro einzurichten. Sein erster Fall als selbstständiger Detektiv führ ihn zum Brocken, wo er das verschwinden einer jungen Frau aufklären soll. Dort wird er mit der Oberhexe Wikka konfrontiert und lernt Pater Ägidius kennen, der ihn im Kampf gegen Wikka unterstützt. Von Ägidius erhält Chris eine Waffe, deren Munition in einem Kloster hergestellt wird.

In CS 2 ermittelt er im Mordfall eines jungen Mannes, der nach Zeugenaussagen von einem Keltenkrieger aus dem Nebel heraus mit einem Schwert erstochen wurde. Der Fall entwickelt sich in eine gänzlich unerwartete Richtung. Durch Zufall gerät Chris selbst 2000 Jahre in die Vergangenheit. Die einzige Möglichkeit für ihn zurückzukehren, war ein Ritual, bei dem er einen Hirsch erlegen und eine Jungfrau entjungern musste, um dann die Feen zu rufen. Dies tat er und die Fee Awn erschien, die ihm ein Amulett gab, mit dem er jederzeit die Feen rufen kann. Aber auch sonst scheint das Amulett starke magische Kräfte zu besitzen.

Seine frühere Kollegin Conny Blank bittet Chris im Fall eines Henkers um Hilfe (CS 3). Zusammen jagen sie in Rothenburg ob der Tauber den Geist des Henker Siegbert, der mit seinem Richtschwert eine blutige Spur hinterlässt. Mit dem Amulett der Feen und seiner Waffe aus dem Kloster kann Chris den Henker vernichten.

Der nächste Fall führt Chris und Conny zum Teufelstisch, wo sie einen Fall wieder aufrollen, den sie vor 6 Jahren bearbeiteten. Doch der Fall konnte damals nicht gelöst werden. Wieder am Teufelstisch müssen sich Chris und Conny einer Sekte und Werwölfen stellen (CS 4).

Chris Schwarz und Nadine Weyer reisen in die Nähe von Worms, wo Bauarbeiter Goldmünzen entdeckt haben. Dort trifft Chris auf Carmen Aiello, mit der er ein Verhältnis hatte (CS 3). Chris, Nadine und Carmen finden den Nibelungenschatz und werden dadurch berühmt. Doch das Glück hält nicht lange. Ein Unsichtbarer, der sich Hagen von Tronje nennt, tötet mehrere Menschen, die mit dem Schatz in Berührung kamen. Chris jagt den Killer, kann jedoch nicht verhindern, das dieser Nadine tötet (CS 5 / CS 6).

Carmen Aiello bittet Chris Schwarz in CS 7 um Hilfe. Nach Nadines Tod lebte Chris einige Zeit im Kloster von Pater Ägidius um Abstand zu finden. Durch den Fund des Nibelungenschatzes ist Chris seitdem finanziell abgesichert. Chris fährt nach Köln, wo er zusammen mit Carmen einen Fall bearbeitet, bei dem der Geist des Dombaumeisters seine Finger im Spiel hat.

Am Ende wird er und Carmen ein Paar.

In CS 8 reisen Chris und Carmen nach Alt-Kaster, um der Legende des "Werwolfs von Epprath" auf den Grund zu gehen, da scheinbar ein solches Geschöpf dort schon mehrere Menschen regelrecht zerfleischt hat. Die beiden erfahren von einem alten geheimen H2-Projekt, das scheinbar durch verbotene Experimente Werwölfe erschafft.

Zusammen mit Carmen bearbeitet Chris eine Geistererscheinung in der Felsenkriche (CS 10). Ihre Ermittlungen führen sie in eine völlig andere Richtung und sie stoßen wieder auf das H2-Projekt.

In CS 11 muß Chris den kleinen Kevin aus den Klauen der Fomore retten und reist deshalb in eine andere Parallelwelt, wo er zusammen mit der Kriegerin Léan McCumail einige Abenteuer um Goblins, Elfen und Götter besteht. Er rettet Kevin und reist mit Hilfe einer Göttin zurück in seine Zeit. Durch eine Verletzung, die Chris einem Goblin zu verdanken hat, und die durch Léans heilende Kräfte geheilt wurde, hat Chris selbstheilende Kräfte erhalten. Wie stark die sind, wird die Zukunft zeigen.

Chris jagt in CS 13 erneut einen unsichtbaren Killer, der seine Opfer auf die selbe Art tötet wie einst Nadine Weyer ermordet wird. Er jagt den Killer und trifft zum ersten mal auf den Dämon Abaddon. Da Chris und Carmen durch die Entdeckung des Nibelungenschatzes praktisch reich sind und ihr Leben lang ausgesorgt haben, erwirbt Chris Burg Rauenfels, die ab sofort ihm gehört.

In CS 14 reist Chris wieder einmal unfreiwillig in die keltische Zeit, 200 Jahre vor Christi. Dort lernt er seinen Sohn Christerix kennen, den er damals in CS 2 mit Jennifer gezeugt hat. Chris vereinigt sich mit der Dunkelelfe Carey und wird so ein Teil von ihr und dieser Welt. Sie gibt Chris eine dunkle Macht seines Amuletts, mit dem er die Fomore-Anhänger vernichtet, die Christerix fordern. Da es sich bei den Fomore-Anhänger um Menschen handelt ist dies für Chris eine schwere Entscheidung. Er gibt Carey zu verstehen, das er diese dunkle Macht, die er mit dem Wort „Dispercutio“ benutzt, nie wieder nutzen wird. Von Awn bekommt Chris eine weitere Gabe. Er kann jederzeit einen Blick auf das keltische Dorf werfen um so ein Auge auf seinen Sohn und Jennifer zu werfen, die fortan in jener Zeit die Rolle seiner Ehefrau einnimmt.

Chris und Carmen machen in CS 15 Urlaub in Edinburgh, Großbritannien. Sie besichtigen die „Mary King’s Close“, einen unheimlichen Ort an dem es spuken soll. Unerwartet müssen sie einer dunklen Macht entgegen entgegentreten und sich ihren größten Ängsten stellen. Außerdem präsentiert Chris seine neueste Waffe. Einen hoch modernen Kampfstab mit allerlei Tricks, mit dem er sich künftig perfekt gegen seine Feinde zur Wehr setzen kann.

Chris und Conny jagen erneut einen Werwolf. Diesmal in Eggenstedt. Er vermutet, das der Werwolf ein von H2 erschaffenes Geschöpf ist. Doch schnell muß er erkennen, das er es mit einem richtigen natürlich erschaffenen Werwolf zu tun hat.

Er lernt Florence O’Brien kennen, eine Sonderermittlerin der Regierung, mit der er mehrere Monster im H2-Hauptquartier vernichtet, nachdem das H2-Projekt zerstört wurde. Zukünftig wird er öfters mit Florence O’Brien und ihrer Sondereinheit zu tun bekommen (CS 16).

Zusammen mit Carey muß sich Chris einen Schar von Monstern gegenüberstellen, die aus einer Parallelwelt zu uns durchgedrungen sind und gerät in eine Wolke, die ihn in eine Welt voller Dinosaurier entführt. Dort muß er sich gegen gefährliche Raptoren behaupten. Kurz davor hat er einen seiner Doppelgänger aus einer Parallelwelt getroffen, die Carey töten muß um Chris wieder in seine Zeit zurück zu holen (CS 17).

In CS 19 trifft Chris auf den Geist von Maria von Rauenfels, einer früheren Bewohnerin von Burg Rauenfels. Ihr Geist ist in den Katakomben gefangen. Durch ein altes Ritual können er und Carmen Maria aus ihrer Gefangenschaft befreien. Der Fall konfrontiert Chris zum ersten mal mit den Alten. Was es mit ihnen auf sich hat, wird die Zukunft zeigen. Chris und Carmen heiraten auf Burg Rauenfels.

Chris wird von Awn gerufen. Bei einer Ausgrabungsstätte eines Druiden-Grabes kam es zu zwei Morden. In der Grabkammer finden er und Belinda einen magischen Ring, der mit seinem Kreuz verschmilzt. In der Nacht erhält er Besuch von Carey, die seinen Stab eine Macht verleiht, indem sie eine Speerstück mit den Stab vereinigt. Das Speerstück gehörte einst zu einem Götter-Speer und es heißt, das er den Träger den Sieg bringen wird. Außerdem erfährt er, das er ein sog. Wanderer ist. Er hat das Blut der alten Welt in sich.

Chris und Belinda entkommen mehreren Mordanschlägen, die von einer neuen Gruppierung an sie verübt werden. Die SSSK (Society for Supernatural Science and Knowledge) sind, wie Chris vermutet, eine neue Gruppe, die sich aus dem zerstörten H2-Projekt formiert. Diese Gruppe erweckt auf der Altburg einen waschechten Fomori. Chris stellt sich dem Dämon entgegen, den er mit Hilfe seines Stabes besiegen kann. Er selber wird jedoch schwer verletzt und wird von Carey einige Zeit in ihre Welt gebracht, wo sie ihn gesund pflegt (CS 20).

Bevor Chris wieder in seine Welt zurück kehrt, erlebt er noch ein Abenteuer in Careys Welt. Er hat von der Dunkelelfe einiges gelernt, darunter zwei neue Funktionen seines Keltenkreuzes. Mit dem Spruch Solus na greine kann er die Kraft der Sonne nutzen um seine Gegner zu blenden. Außerdem kann er einen Sturm erzeugen. Von Carey und der Göttin Morrigan erfährt er, das seine Ur-Urgroßmutter Laira eine Priesterin Morrigans war und die Macht der Nekromantie erlernte, mit der man Tote wieder zu Leben erwecken kann. Sie wurde deshalb in unsere Welt verbannt, wo sie ein normales Leben führte. Chris' Weg, den er einschlug, war demnach schon vorgezeichnet. Er ist praktisch schon durch seine Vorfahren ein Teil dieser anderen Welt. Zusammen mit Carey und Léan McCumail jagen sie eine Nekromantin, die ihre Mutter wieder zum Leben erweckt hat, die wiederum die Tochter ihres Bruder getötet hat. Danach kehrt Chris wieder in unsere Welt zurück (CS 25).

Nach seiner dreimonatigen Auszeit bei Carey übernimmt Chris zusammen mit Carmen einen Fall in Trier, wo ein Toter unter dem Domstein gefunden wurde (CS 24). Der Fall führt die beiden in die Rechte Szene und sie machen Bekanntschaft mit dem Nazi Gubrov. Gubrov beherrscht Telekinese und tötet wahllos jüdische Mitbürger. Durch Awns Hilfe kann Chris Gubrov ihn den Kerker der tausend Schreie bringen, wo er so lange dahinvegetieren muß, bis Chris ihn erlöst.

In CS 26 gerät Chris wieder in einen Fall mit einem Werwolf. Er soll einen entführten Werwolf wiederfinden und stößt auf recht skrupellose Machenschaften der SSSK. Er findet heraus, das er und seine Freunde unter Beobachtung der SSSK stehen.